Mein Highlight: Weihnachten mit Omalücke

Die Lieblingsgeschichten unserer Kollegen

Publiziert am 13.12.2018 von Kamishibai Redaktionsteam

Jeden Monat stellen eine Kollegin oder ein Kollege eine Geschichte vor, die sie besonders berührt, die beim Bearbeiten besonders viel Freude gemacht hat, die sie lustig finden oder mit der sie einfach etwas ganz persönliches verbinden. Im Dezember: "Weihnachten mit Omalücke".

Ohne Oma ist Weihnachten anders

Zuerst habe ich den Titel gar nicht verstanden. Was bedeutet denn „Weihnachten mit Omalücke“? Beim Lesen wird aber natürlich schnell klar, worum es geht: nämlich darum, dass die Oma der Hauptperson Emily gestorben ist und deshalb jetzt vieles rund um Weihnachten irgendwie anders ist, sie fehlt einfach. Zum Beispiel ist eine Lücke in der Keksdose, es gibt in diesem Jahr keine Zimtsterne, weil Oma nicht mehr backen konnte. Manche Lücken kann Emily nicht nur sehen, sondern auch riechen, den fehlenden Gänsebraten von Oma beispielsweise.

Aber trotzdem nimmt der Heiligabend seinen Lauf, mit Baum aufstellen, letzten Besorgungen und Essen vorbereiten. Besonders schön ist er, der Baum in diesem Jahr. Aber da kommt Emily ein Gedanke …
Als Bescherung ist und die Familie ihre Geschenke ausgepackt hat, nimmt Emily ihren Mut zusammen, klettert auf den Hocker und schneidet oben einen Zweig aus dem Baum. Die Eltern sind entsetzt, weil der schöne Baum nun ein großes Loch hat, aber Emily kann alles erklären: auch der Baum hat jetzt eine Omalücke und den schönen Zweig legt Emily auf Omas Grab.

Wir feiern dieses Jahr Weihnachten zum ersten Mal mit einer Omalücke und vielleicht schneiden wir auch einen schönen Zweig aus unserem Christbaum, um ihn Oma aufs Grab zu legen.

Antonie Wehe

Empfehlungen

Ähnliche Beiträge

07.12.2017

Mein Highlight: Es klopft bei Wanja in der Nacht

Jeden Monat stellen eine Kollegin oder ein Kollege eine Geschichte vor, die sie besonders berührt, die beim Bearbeiten besonders viel Freude gemacht hat, die sie lustig finden oder mit der sie einfach etwas ganz persönliches verbinden. Im Dezember: Es klopft bei Wanja in der Nacht.

Zum Beitrag
12.07.2018

Mein Highlight: Emma und Paul

Jeden Monat stellen eine Kollegin oder ein Kollege eine Geschichte vor, die sie besonders berührt, die beim Bearbeiten besonders viel Freude gemacht hat, die sie lustig finden oder mit der sie einfach etwas ganz persönliches verbinden. Im Juli: Emma und Paul.

Zum Beitrag
13.09.2018

Mein Highlight: Herr von Ribbeck

Jeden Monat stellen eine Kollegin oder ein Kollege eine Geschichte vor, die sie besonders berührt, die beim Bearbeiten besonders viel Freude gemacht hat, die sie lustig finden oder mit der sie einfach etwas ganz persönliches verbinden. Im September: Herr von Ribbeck auf Ribbeck.

Zum Beitrag

Bleiben Sie in Kontakt

Newsletter abonnieren