Für eine bessere Zukunft: die Agenda 2030
Wohin soll sich die Welt entwickeln? Das fragen wir uns mitunter nicht nur selber, sondern diese Fragen beschäftigen Verantwortliche auf allerhöchster Ebene. So haben die Vereinten Nationen vor einigen Jahren politische Zielsetzungen formuliert, die den Fortgang der globalen Entwicklung auf wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Ebene gestalten sollen. Weil auch Politiker Freude an schönen Worten haben, wurde ein wohlklingender Titel für diese Überlegungen gewählt: Transformation unserer Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. "Agenda", weil das ein Plan ist, "2030", weil bis dahin diese Umwandlung schon einmal begonnen haben soll. 17 solcher Entwicklungsziele wurden formuliert, so z.B. "Keine Hungersnot", "Nachhaltige Städte und Gemeinden" oder "Hochwertige Bildung". Aus diesen Zielen (eine verständliche Darstellung wurde z.B. von der Unicef formuliert) lassen sich jedoch fünf Hauptthemen oder "Kernbotschaften" ableiten:
Fünf Kernbotschaften, die "5 P's"
Sie lauten – ausgehend von den englischen Begriffen "People", "Planet", "Prosperity", "Peace", "Partnership":
Agenda 2030-Themen mit Geschichten ausdrücken
Kinder sind Zukunft – sollten sie also nicht auch wissen, wie eine gute Zukunft aussehen kann? Und wie erfahren Kinder etwas darüber? Wie erfahren sie etwas über Frieden und Gerechtigkeit, Schätze des Lebens und ein gutes Miteinander in der Welt? Und wie können sie ihre eigenen Gedanken dazu ausdrücken? Susanne Brandt hat dazu jüngst in Berlin vorgestellt, wie mit Bildern und Geschichten im Kamishibai auf kindgerechte Art Ermutigung und Motivation vermittelt werden können. Fünf Geschichten hat sie als passendes Beispiele zu den fünf Kernbotschaften vorgestellt, wie auf ihrer Blogseite waldworte.eu zu entdecken ist: